Billig gekauft, doppelt bezahlt – Warum Sie mit einer Stahlblechgarage draufzahlen

Was die anfängliche Kalkulation meist nicht berücksichtigt:

• Kurze Lebensdauer: Während Betonfertiggaragen mehrere Jahrzehnte halten, zeigen Stahlkonstruktionen oft schon nach 5-10 Jahren deutliche Schwächen.
• Hohe Reparaturkosten: Hagelschäden, verbogene Tore nach Stürmen und rostende Verbindungsstellen summieren sich über die Jahre zu erheblichen Zusatzkosten.
• Teurere Versicherung: Viele Versicherer verweigern bei Stahlblechgaragen den „Garagen-Rabatt“, den sie für massivere Konstruktionen gewähren.
• Logistische Zusatzkosten: Die Anlieferung mit 40-t-Sattelzug erfordert eine befestigte Zwischenlagerfläche und Rangierzone. Fehlt beides, entstehen zusätzliche Transport- und Lagerkosten.

Der größte Kostenfaktor ist die begrenzte Haltbarkeit:

• Korrosion unvermeidbar: Trotz Verzinkung und Beschichtung bleibt Stahl anfällig für Rost – besonders an Schweißnähten, Kanten und Schraubverbindungen.
• Fortschreitender Substanzverlust: Mit jedem Jahr nehmen Stabilität und Schutzwirkung ab, während Betongaragen kaum an Substanz verlieren.

Der mangelnde Schutz verursacht zusätzliche Kosten:

• Einbruchgefahr: Die dünnen Wände bieten Einbrechern wenig Widerstand. Hochwertige Sicherheitselemente mit höheren Widerstandsklassen lassen sich in Stahlblech technisch oft gar nicht einbauen. (interne Verlinkung – siehe Blogartikel: Einbruchparadies Stahlblechgarage …)
• Brandrisiko: Bei einem Fahrzeugbrand kann sich das Feuer rasant ausbreiten und auf angrenzende Gebäude übergreifen – ein unterschätztes Risiko mit potenziell verheerenden finanziellen Folgen.

Auch im täglichen Gebrauch zeigen sich erhebliche Nachteile:

• Ungünstiges Raumklima: Besonders in Stahlblechgaragen kommt es häufig zu Kondenswasserbildung im Winter und extreme Hitze im Sommer – das schaden dem Fahrzeug und fördern Korrosion. Ein echter Trumpf der Betonfertiggarage im Winter ist zudem die automatisierte Lüftung. Betonfertiggaragen sind meist serienmäßig mit Lüftungsöffnungen in der Rückwand und häufig mit einem Lüftungsspalt zwischen Torblatt und Garagenboden ausgestattet.
• Hoher Wartungsaufwand: Lockere Schrauben, poröse Dichtungen, abblätternde Anstriche – all das erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit und zusätzliche Investitionen.
• Wertverlust statt Wertsteigerung: Mit jedem Jahr verliert eine Stahlblechgarage drastisch an Wert und kann den Gesamtwert Ihrer Immobilie sogar mindern.

• Bauseitige Abdichtung nötig: Stahlblechwände sind werkseitig nicht abgedichtet. Die Fuge zum Fundament muss bauseits abgedichtet werden – sonst dringt Feuchtigkeit ungehindert ein.
• Schwitzwasser & Vliespflege: Kondensat an Dach und Wänden lässt sich nur mit einer Vliesbeschichtung (bis zu 1 l/m²) mindern. Ohne ausreichend Lüften hinterlässt es jedoch Schimmelflecken, die man regelmäßig entfernen muss.
• Rostgefahr in Fugen und Vertiefungen: Permanenter Feuchteeintrag in Übergangsbereichen führt zu dauerhaften Korrosionsnestern – ständiges Nachschleifen und Nachlackieren sind unvermeidlich.

Im direkten Vergleich überzeugen Betonfertiggaragen durch:

• Bewiesene Langlebigkeit: Die massive Bauweise garantiert jahrzehntelange Nutzung ohne wesentlichen Substanzverlust.
• Geringere Gesamtkosten: Trotz höherer Anfangsinvestition sind die Lebenszykluskosten deutlich niedriger durch minimalen Wartungsbedarf.
• Besseren Schutz: Sowohl gegen Einbruch als auch gegen Feuer und Witterungseinflüsse bietet Beton überlegene Sicherheit.
• Wertsteigerung: Eine hochwertige Betonfertiggarage erhöht nachweislich den Wert Ihrer Immobilie.

Die vermeintliche Ersparnis beim Kauf einer Stahlblechgarage entpuppt sich bei genauer Betrachtung als kostspielige Illusion. Wer wirtschaftlich denkt, kalkuliert die Gesamtkosten über den kompletten Lebenszyklus. Hier zeigt sich deutlich: Die anfänglich teurere, aber wesentlich langlebigere Betonfertiggarage schützt nicht nur Ihr Fahrzeug besser, sondern langfristig auch Ihr Portemonnaie.